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60 Pfennig Schulden: Drei Schulkinder getötet

Luonyang (AP) - Ein Spielhallenbesitzer und sein Bruder sind am Montag im chinesischen Luonyang zum Tode verurteilt worden. Sie hatten drei Grundschüler getötet und in einem Gully verbrannt, weil sich die Jungen nach Videospielen davongemacht hatten, ohne die Gebühr bei dem Spielhallenbetreiber zu bezahlen. Die drei Kinder im Grundschulalter schuldeten dem Spielhallenchef umgerechnet 60 Pfennig.

BKZ 28.03.2000



Kindermörder soll wie Opfer sterben

Indien: Serienkiller verurteilt


Lahore (AP) - Wegen der Ermordung von 100 Kindern sind am Donnerstag in Pakistan ein 42-jähriger Chemieingenieur und ein 17-jähriger Komplize zum Tod verurteilt worden; zwei weitere minderjährige Mittäter müssen für Jahre ins Gefängnis.

Richter-Allah Baksh Ranja entschied, dass der Hauptangeklagte Javed Iqbal wie seine Opfer sterben soll. Iqbal erwürgte sie, zerteilte die Leichen und löste sie in Säure auf. "Sie werden vor den Augen der Eltern gehängt. Ihr Körper wird in 100 Stücke geschnitten und dann in Säure geworfen", sagte der Richter. Der Serienkiller wurde außerdem zu 700 Jahren Gefängnis verurteilt wegen Zerstörung von Beweismaterials - jeweils sieben Jahren für die Beseitigung jeder der 100 Leichen. Iqbals Anwalt kündigte Berufung an, die mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann. In der Haft hatte Iqbal sein Geständnis widerrufen. Er sei lediglich Zeuge der Morde gewesen.

BKZ 17.03.2000